Klima Istanbul

Ab dem Frühling ist das Klima in der Stadt zwischen Orient und Okzident bereits gut für eine ausgedehnte Städtereise geeignet. Ab April nehmen die Regentage kontinuierlich ab und die Sonnenstrahlen entwickeln von Tag zu Tag mehr Kraft. Im Mai lacht die Sonne bereits durchschnittlich acht Stunden lang vom Himmel und das Quecksilber übersteigt nicht selten die 20 Grad Celsius-Marke. Somit bietet der Frühling ideale Voraussetzungen für eine Erkundung der Sehenswürdigkeiten rund um die märchenhafte Hagia Sophia.

In den Sommermonaten ist das Wetter Istanbul in der Regel stabil und verlässlich. Niederschläge sind äußerst selten und die Durchschnittstemperaturen bewegen sich zwischen 26 und 28 Grad. Allerdings kann es in den Monaten Juli und August in der Millionenmetropole zu Temperaturspitzen von über 40 Grad kommen. In dieser Zeit freuen sich Einheimische und Besucher sehr über die erfrischende Brise, die von den zwei Meeren, die die Stadt umgeben, herüberweht.

Wer einen Shopping-Trip mit einem Kulturprogramm verbinden möchte und ganz nebenbei nicht auf sonniges Mittelmeerwetter verzichten will, der sollte im Herbst nach Istanbul reisen. Ein Blick auf die Klimatabelle verrät: Während das Wetter im September mit bis zu 26 Grad noch sommerlich warm ist, kühlt es im Oktober langsam ab. Doch selbst der November ist mit einer Durchschnittstemperatur von 15 Grad viel wärmer und vor allem sonniger als in Mitteleuropa.

Der Winter ist die Jahreszeit, in der es am Bosporus am häufigsten regnet. Schnee und Eis bringt das Klima Istanbul trotzdem kaum - bedingt durch das maritime Klima sind Tage, an denen das Thermometer weniger als 0 Grad anzeigt, die Ausnahme.

> Eine ausführliche Übersicht zum Klima Türkei finden Sie hier.