Klima Venedig

Venedig an der italienischen Adriaküste verzaubert mit Lagunen, mehr als 400 Brücken und einer atemberaubenden Altstadt. Das Klima in Venedig ist gemäßigt – neben einem Städteurlaub ist auf dem Lido von Juni bis August sogar Baden möglich. Mit dem Boot ist die vorgelagerte Insel in nur 15 Minuten Fahrzeit zu erreichen, wenn der große Strand auch nicht unbedingt zu den attraktivsten Italiens zu rechnen ist. Zu den bemerkenswertesten Bauten zählen der Markusdom und der Dogenpalast auf dem weltbekannten Markusplatz. Die UNESCO ernannte Venedig und die Lagune im Jahr 1987 zum Weltkulturerbe. Weitere Highlights von Venedig sind der Karneval Februar/März, das Filmfestival im August und die Biennale im September.

Das Klimajahr im Überblick: Der Winter dauert in Venedig von Dezember bis März und bringt dabei Tagestemperaturen von etwa sechs bis acht Grad Celsius mit sich. In der Nacht ist leichter Frost möglich. Niederschläge sind an etwa sieben Tagen im Monat zu erwarten und mitunter fällt dieser auch als Schnee. Im Winter gibt es auch immer wieder Hochwasser - Venedig wird dann zuweilen von Wassermassen überflutet. Im März steckt der Frühling langsam seine Fühler aus. Die Luft erwärmt sich wieder und das Thermometer erreicht im Mai bereits 21 Grad Celsius. Täglich acht Stunden Sonnenschein sind Balsam für die Seele und lassen den Sommer bereits erahnen.

In den Monaten Juli und August sind mit durchschnittlich 28 Grad Celsius die wärmsten Tage des Jahres zu erwarten. Von September bis November herrscht in Venedig Herbststimmung. Während im September noch 24 Grad erreicht werden, sind es im November nur noch 11 Grad Celsius und auch die Sonne zeigt sich, mit etwa sechs Stunden am Tag, wieder seltener. Ganz gleich, zu welcher Jahreszeit eine Reise nach Venedig auf dem Programm steht – die Lagunenstadt übte schon immer eine besondere Faszination auf ihre Besucher aus und hat bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.