Klimazone

La Gomera liegt im Atlantischen Ozean zwischen dem Einfluss des Kanarenstroms und der Passatwinde. Klimatisch hat die Insel zwei Zonen zu bieten: Die Südhälfte ist trocken, karg und durchschnittlich wärmer als der Rest der Insel. Die grüne Nordhälfte ist feuchter und dient als Anbaugebiet für Wein, Tomaten und Kartoffeln. Zwischen Juni und August fällt kaum Regen auf die Kanareninsel, in den Wintermonaten kann es häufiger zu Niederschlag kommen.

Strände La Gomera

La Gomera ist keine reise Badeinsel, aber ein paar Stände gibt es doch. Der Großteil der knapp 100 km langen Küste ist von Felsen umgeben, nur 15 km zählen als ?Strand?. Die meist versteckten und mit Kieselsteinen geschmückten Buchten sind oft menschenleer. Da stört nur die Brandung die romantische Zweisamkeit. Schöne Stände sind in Alojera, San Sebastián de la Gomera, Valle Gran Rey und bei Hermigua zu finden.

Eine Übersicht der verschiedenen kanarischen Inseln finden Sie hier:
> Klimatabelle Kanaren - Übersicht aller kanarischen Inseln

Wissenswertes zum Reiseziel

Von verwunschenen Farnwäldern über Lorbeerfelder und karger Steinwüste zur Heide der Küstenlandschaft: Wanderfans haben überall auf der kanarischen Insel ein atemberaubendes Naturerlebnis. Nicht ohne Grund zählt der Garajonay Nationalpark seit 1986 zum Weltnaturerbe der UNESCO. Ende der 1960er war La Gomera ein Anlaufstelle für Hippies. Kleinkunst und Musik nach Sonnenuntergang ist ein Ritual der Blumenkinder, dass sich viele Küstenstädte beibehalten haben, so zum Beispiel La Playa im Valle Gran Rey. Besonderes Highlight: Chorros de Epina im Nordosten. Eine Quelle, deren Wasser direkt aus dem inneren des Berges magische Kräfte nachgesagt werden. Für die Gomeros wird aus einer Besichtigung gleich ein Tagesausflug mit der ganzen Familie. Im Sommer wird hier zu traditioneller Musik gegrillt. Wer keinen Picknickkorb dabei hat, geht ins Restaurant gleich nebenan.