Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Sep | Aug | Okt | Nov | Dec | |
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32° | 33° | 32° | 30° | 29° | 29° | 29° | 29° | 30° | 31° | 31° | 31° | |
23° | 23° | 23° | 23° | 23° | 22° | 21° | 20° | 20° | 21° | 22° | 23° | |
28° | 28° | 28° | 28° | 27° | 26° | 25° | 25° | 25° | 26° | 27° | 28° | |
28 | 28 | 28 | 28 | 27 | 26 | 25 | 25 | 25 | 26 | 27 | 28 | |
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Vorsicht Regen! Von Mitte März bis Mitte Mai sowie im November und Dezember tobt sich der Monsun über Sansibar aus. Ansonsten ist das kleine Eiland im Indischen Ozean ein Urlaubsparadies für jede Reisezeit.
Dank der Nähe zum Äquator ist es auf Sansibar – oder Unguja, wie Hauptsinsel des Archipels heute offiziell heißt – das ganze Jahr über tropisch warm. Zu Jahresbeginn, in den Monaten Januar und Februar, bringt das Klima Sansibar Hochsommer an die Ostküste Afrikas und die Temperaturen steigen regelmäßig über die Marke von 30°C. Für Abkühlung sorgt jetzt nur der frische Wind, der verlässlich vom Meer aufs Festland weht. Im März bleibt es warm, wird dafür aber wechselhafter und die erste lange Regenzeit („Masika“) des Jahres kündigt sich an. Sie erreicht im April und Mai mit häufigen und heftigen Schauern ihren Höhepunkt.
Trockenheit und angenehme, nicht zu heiße Temperaturen zwischen 20 und 29°C kennzeichnen den „afrikanischen Winter“ zwischen Juni und September. Ab Oktober ziehen die Temperaturen dann wieder leicht an, es wird schwüler und der zweite, kürzere Monsun des Jahres („Vuli“) bringt im November und Dezember erneut viele, oft sintflutartige Niederschläge.
Zum touristischen Hotspot haben sich der Nord- und Nordwestzipfel der Insel gemausert. Rund um die Urlaubszentren Kendwa und Nungwi erstrecken sich traumhafte, feinsandige Strände, an denen moderne Ressorts sowie viele Bars und Restaurants Urlaubern sämtliche Wünsche erfüllen und ein attraktives Nachtleben bieten. Vor allem in den Sommermonaten ist hier viel los – und die Preise ziehen an. Ursprünglicher und ruhiger ist es an der Ostküste. Hier finden sich ebenfalls sehr reizvolle, aber touristisch noch weniger erschlossene Strände. Naturfreunde kommen im Süden der Insel, etwa im Jozani Forest, auf ihre Kosten: Im Nationalpark mit eindrucksvollen Mangrovenwäldern sind die süßen Sansibar-Stummelaffen heimisch, die es nur hier und auf der Nachbarinsel Pemba gibt. Auch im Süden kann man in naturnahen Lodges direkt am Meer übernachten übernachten.
Sansibar bietet mehr als Sonne und Strand: Das von indischen und arabischen Einflüssen geprägte, heute überwiegend muslimische Eiland gleicht einer exotischen Märchenwelt, die auch kulturell viel zu bieten hat. Nicht verpassen sollte man „Stone Town“, das historische Zentrum von Sansibar-Stadt, das zum Welterbe der Unesco zählt. Einzigartig sind hier die im 19. Jahrhundert entstanden Villen und Wohnhäuser aus Korallenstein und geschnitztem Mangrovenholz, die die engen Gassen und lebhaften Plätze säumen – aber auch die duftenden Gewürzmärkte. Apropos Gewürze: Ihr Anbau und Export hat auf der Insel lange Tradition. Der Besuch einer der Gewürzfarmen im Landesinneren gehört schon fast zum Pflichtprogramm.
Aufgrund seiner tropischen Temperaturen ist Sansibar prinzipiell das ganze Jahr zu bereisen. Zwei Regenzeiten sollten aber bei der Reiseplanung beachtet werden: Der Südwestmonsun von Ende März bis Ende Mai gilt als die große Regenzeit. Hier kann so viel Regen fallen, dass Straßen überschwemmt sind und die Hotels schließen. Der Nordostmonsun zwischen November und Dezember fällt dagegen milder aus.
Damit ergeben sich als beste Reisezeit die Monate Januar bis Februar, sowie Juni bis Oktober. Von den wenigen Regentagen während dieser Zeiträume sollte man sich nicht abschrecken lassen. Während dieser Zeiten bietet das Klima Sansibar perfekte Bedingungen für einen paradiesischen Strand- oder Tauchurlaub.
Temperatur | 26° |
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Sonnenaufgang | 05:28 |
Sonnenuntergang | 17:15 |
Luftdruck | 1017 |
Luftfeuchtigkeit | 69 |
Windgeschwindigkeit | 2.6 |
Windrichtung |
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